Das Familiengottesdienstteam und viele Kinder bereicherten den Gottesdienst mit Gedanken und Symbolen rund um das Wort ERNTEDANK.
DANKEN hat viel mit DENKEN zu tun.
In einer Kindergartengruppe und einer Schulklasse treffen unterschiedliche Charakter aufeinander. Da sind die Sonnenblumen, die Fröhlichkeit und Wärme in die Gruppe bringen. Die Fleißigen Lieschen, die aufmerksam sind und immer ihre Aufgaben erledigen. Manche sind auch ab und zu mal stachelig wie ein Kaktus. Der Löwenzahn mit seinen tiefen Wurzeln steht für Durchhaltevermögen und Anstrengungen im Schuljahr. Die Rose soll unsere Kinder an Liebe und Freundschaft erinnern.
Pfarrer Sieglar schlug gekonnt den Bogen zum Markusevangelium 8,27-35: ..."Für wen halten mich die Menschen?"
Unser Schülerchor "Die Zauberstimmen" umrahmte den Familiengottesdienst musikalisch. Herzlichen Dank!
Zum Ende des Gottesdienstes segnete Pfarrer Sieglar die mit gebrachten Kindergartentaschen und Schulränzen und anschließend erhielt auch jedes Kind den Einzelsegen.
Ferienprogramm
am 02. September
1. Station "Ich bin die Auferstehung"
An der Osterkerze erzählte Silke Meyr die Geschichte über die Auferweckung von Lazarus.
Um nachzufühlen, wie es wohl dem Lazarus erging, wurden einige Kinder zu Mumien.
2. Station "Ich bin die Tür"
Bei Eva überlegten die Kinder durch welche Türen sie gerne oder weniger gerne gehen. Alle bekamen einen kleinen Schlüssel - einen Schlüssel für die Herzen der Menschen. Hinter der Kirchentür wartete die erste Überraschung - ein Eis für die Kleinen.
3. Station "Ich bin der Weg"
Auf unserem Weg liegen Steine, es gibt Umwege und wir hinterlassen Spuren. Stefanie Rosskopf bereitet die Station am Feuerwehrhaus vor.
4. Station "Ich bin das Brot"
Bei Jasmin Lichtenstern am Backofen hörten wir von Brigitte Meyr die Brotvermehrungsgeschichte und ließen uns selbstgebackene Brötchen von Hildegard schmecken.
5. Station "Ich bin das Licht"
Stefanie Engert organisierte Blindenbrillen für die Buben und Mädchen und alle fühlten nach wie es ist, blind über die Treppe geführt zu werden. Nach der Geschichte vom blinden Bartimäus bastelten die Kinder im Hof von Hildegard Helfer aus einer Wachsplatte eine Kerze.
6. Station "Ich bin der wahre Weinstock"
Ein wahrer Genuss für Augen und Zunge bot sich allen beim Weinstock von Helga und Martin Halbmeir. Gerwina Krabler und Brigitte Halbmeir hatten Gedanken und ein Gebet für die diese Station vorbereitet. Für eine willkommene Erfrischung sorgte ein süßer Traubensaft.
7. Station "Ich bin der gute Hirte"
Zum Abschluss besuchten wir unseren Schäfer Philipp Fetsch. "Das verlorene Schaf" war der Inhalt der Bibelgeschichte, die Rosi Jäger mit "Shaun dem Schaf" erzählte. Die Kinder freuten sich sehr über das zwei Tage alte Lämmchen und hörten gespannt zu, was uns Philipp über seine Schafe berichtete. Nach einem Schluck Ziegenmilch hatte die Buben und Mädchen sprichwörtlich "alle Hände voll" zu tun.
Gestärkt mit einem leckeren Picknick in der Wiese ging es vergnügt nach Hause.
Welch´ ein toller Nachmittag für und mit unseren Kindern - Kirche zum Anfassen!
- Das Familiengottesdienstteam und das KiGo-Team -
Drei Firmlinge bereiteten mit Gerwina Krabler und Rosi Jäger am Karsamstag eine Kinderandacht vor. Im Anschluss war der Osterhase auf dem Kirchberg zu Besuch, der für alle Kids ein Ei und Süßigkeiten versteckt hatte. Musikalisch umrahmte unser Schülerchor "Die Zauberstimmen" unsere Andacht.
Gleich zu Beginn des Gottesdienstes zog Moritz als König mit Diener, der seine Schatztruhe trug und Larissa als Christkönig ohne Diener, aber auch mit einer Schatzkiste ein. Die Kinder erkannten schnell die Unterschiede von König und Christkönig, wie Kleidung oder Thron.
Kamen aus der Schatzkiste des Königs die Goldstücke (aus Schokolade) hatte Christkönig ganz andere Schätze dabei.
Passend zum Evangelium: Brot - Hungrige speisen, Wasser: Dürstende zum Trinken geben, Pflaster: Wunden heilen, Kerze: Traurige trösten, Schokoladenherz: Liebe. Jedes Kind zog zu Beginn des Gottesdienstes ein Kärtchen und durfte sich einen Gegenstand aus der Schatzkiste mit nach Hause nehmen.
Unsere "Zauberstimmen" übernahmen die musikalische Gestaltung des Familiengottesdienstes.