Johannes der Täufer 200

 

Eine Darstellung von Johannes dem Täufer finden wir in unserer Werktagskapelle am Seitenaltar.

 

Johannes der Täufer gehört zu den wenigen Heiligen, denen zwei Gedenktage gewidmet sind. Der 24. Juni ist einer der ältesten christlichen Festtage und seiner Geburt und seinem Auftrag zugeschrieben. Der zweite Tag ist der 29. August und seinem Martyrium gewidmet.

Über Johannes berichten alle vier Evangelisten in großer Übereinstimmung. Er ist der Sohn von Zacharias und Elisabeth und somit ein Vetter von Jesus. Um das Jahr 27 trat er als Prediger im Jordantal auf. Dabei rief er die Menschen auf Buße zu tun, sich im Jordan taufen zu lassen und verkündigte die bevorstehende Ankunft des Messias.

"Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt" (Johannes, 1,36) gehört zu den bekanntest Aussagen des Heiligen.

Eines Tages befand sich auch Jesus unter den Taufbewerbern und Johannes erkennt in ihm den Messias.

Durch König Herodes Antipas, der den Mahner leid ist, wird Johannes ins Gefängnis geworfen. Nach dem Markus- und dem Matthäusevangelium verlangt die Tochter von Herodes Frau den Kopf des Täufers als Belohnung für einen Tanz. So wird Johannes für sein Eintreten enthauptet und sein Wirken finden ein abruptes Ende.

Noch eine Aussage des Täufers: "Er (Jesus Christus) muss wachsen, ich aber muss abnehmen" (Johannes 3,30). Ab dem 24. Juni weren die Tage wieder kürzer - am 25.12. ist es genau umgekehrt.

 

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