Tiefe christliche Gläubigkeit und harte Arbeit in Stall und Feld, das kennzeichnet Sallach über viele Generationen. Die Verehrung und das Patronat von St. Ulrich dürften im 11. oder 12. Jahrhundert entstanden sein. So wurde die Kirche nach dem Augsburger Bistumspatronat benannt. Ob in Sallach schon vorher ein Gotteshaus mit einem anderen Patron stand, lässt sich nicht feststellen. Die heutige Kirche ist ein Bau des 17. Jahrhunderts. Der Altar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und zeigt eine lebensgroße, teils vergoldete Holzfigur des hl. Ulrichs mit seinen typischen Attributen: Evangelienbuch, Fisch und Bischofstab. Seitlich stehen die hl. Katharina mit Schwert und zerbrochenem Rad und rechts die hl. Barbara mit Kelch und Märtyrerpalme. Auf den Durchgängen sind die Heiligen Leonhard und Joh. Nepomuk zu sehen. Die Sallacher renovierten zuletzt 1972 das Innere und 1985 das Äußere ihrer kleinen Dorfkirche.

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